Dr. Patrick Rapp MdL > Artikel von: TW > Seite 11

Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe: Land dehnt Förderung auf weitere 54 Initiativen aus. Bündnis aus Neuenburg mit in der Förderung

Der Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha sowie die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, haben am Freitag 54 Bündnisse der Flüchtlingshilfe bekannt gegeben, die durch das Programm „Gemeinsam in Vielfalt – Lokale Bünd-nisse für Flüchtlingshilfe“ eine finanzielle Förderung erhalten. Zu den geförderten Projekten zählt auch ein Bündnis in der Stadt Neuenburg zur Förderung der Integration in Schule, Ausbildung und Beruf. Zudem sind die Schaffung von Begegnungsräumen und Angebote zur Sprachförderung geplant. Das Neuenburger Bündnis für Flüchtlingshilfe erhält im Rahmen des Programms „Gemeinsam in Vielfalt – Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe“, das vom Sozialministerium vergangenes Jahr erstmals aufgelegt wurde, eine Förderung von 15.000 Euro.

„Das ehrenamtliche Engagements der Bürgerinnen und Bürger bei der Integration von Flüchtlingen ist enorm wichtig und unbezahlbar. Ich freue mich daher sehr über die Förderung der Neuenburger Initiative“, erklärt der Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp CDU. „Das Erlernen der deutschen Sprache, Schulbildung, Ausbildung und berufliche Tätigkeit sind wichtige Bausteine der Integration in die Gesellschaft“. Dazu brauche es die Unterstützung durch die Menschen und Institutionen vor Ort.

Durch das Programm „Gemeinsam in Vielfalt – Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe“ hat das Land bereits im letzten Jahr die verschiedensten Initiativen gefördert. Ziel des Programms sei es, den Auf- oder Ausbau lokaler Bündnisse für Flüchtlingshilfe, in denen gemeinsam mit den Flüchtlingen neue Wege des Zusammenlebens entwickelt und erprobt werden, zu stärken. So sollen im ganzen Land Bündnisse für Flüchtlingshilfe entstehen oder gefestigt und vor Ort alle relevanten Akteure der Flüchtlingshilfe – Flüchtlings-initiativen, Vereine, Kirchen und Wohlfahrtsverbände sowie Kommunen und Kreise – zusammengebracht werden. Diese Vernetzung erleichtert es den Beteiligten, gemeinsame Projekte zur Integration von Flüchtlingen in den Kommunen umzusetzen und Ressourcen bestmöglich aufeinander abzustimmen.

Breisgau. Bewilligt wurden die Förderung für eine Stelle als Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte/r in Breisach am Rhein, Ihringen und Bad Krozingen sowie beim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

„Damit stellen wir sicher, dass die gute Integrationsarbeit im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald weiter verbessert wird“, so Dr. Patrick Rapp MdL. Denn gerade in den Kommunen vor Ort finde der Löwenanteil der Integrationsarbeit statt. „Den Integrationsbeauftragten kommt dabei eine besondere Scharnierfunktion zu. Sie bringen die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die Flüchtlinge zusammen“. Gefördert wird ein Stellenumfang von 50%.

Mit der außerplanmäßigen Tranche an geförderten Projekten reagiert die Landesregierung auf den großen Bedarf der Kommunen an Fachleuten, die vor Ort die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer koordinieren und als zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Integration und Flüchtlinge fungieren. Die Landesregierung stellt in diesem Jahr zusätzlich 5,6 Millionen Euro für kommunale Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte zur Verfügung. Neben den in der Förderrunde 2016 bereits bewilligten 161 Anträgen können dadurch weitere 108 Kommunen einen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten einstellen bzw. eine vorhandene Stelle aufstocken.

Badische Zeitung 21.06.2016: Dem Strukturwandel im Weinbau Rechnung tragen

Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Patrick Rapp war die Staatssekretärin im Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, an den Kaiserstuhl gekommen.
Den Bericht finden Sie hier

Austausch über die Pläne für die Erweiterung des Vogelschutzgebiets Bremgarten

Hartheim – Über das Thema Triel und die geplante Erweiterung des Vogelschutzgebiets Bremgarten hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp MdL mit Landwirten in Hartheim ausgetauscht. Die Landwirtschaft hat viele Bedenken, die es ernst zu nehmen und zu klären gilt. Das Vorhaben zur Erweiterung des Vogelschutzgebiets berührt auch die Pläne zum Bau der Bürgertrasse der Rheintalbahn. Es muss daher genau geprüft werden, was sinnvoll und angemessen ist um den Triel zu schützen und wie dies am besten gemacht werden kann.

Rapp zur Diskussion um die Schließung des Kernkraftwerk Fessenheim

„Französische Regierung muss standhaft bleiben“

Fessenheim – „Die französische Regierung muss standhaft bleiben und dafür Sorge tragen, dass das Kernkraftwerk Fessenheim schnellstmöglich vom Netz geht. Sie muss die Schließung gegenüber der EDF – wie sie es angekündigt hat – auch durchsetzen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp, mit Blick auf Medienberichte wonach die EDF das Kernkraftwerk nicht abschalten will. „Wie viele Störmeldungen und Störfälle braucht es denn noch, bis hier endlich die Einsicht  kommt, dass das älteste französische Kernkraftwerk schnellstmöglich vom Netz muss? Die Sicherheit der Bevölkerung ist das oberste Ziel und nicht Gewinnabsichten eines Stromkonzerns“. Fessenheim muss endlich abgeschaltet werden, es ist ein Sicherheitsrisiko für die Bürger am Oberrhein.

Kaiserstuhl-Gemeinden profitieren von höherem Landeszuschuss zum Breitbandausbau / Rapp begrüßt Ministerentscheidung

Vogtsburg / Breisach / Ihringen / Merdingen – „Der Ausbau des schnellen Internets ist ein sehr wichtiges Thema gerade für den ländlichen Raum. Es freut mich, dass die Stadt Vogtsburg, aber auch die Städte Breisach sowie die Gemeinden Ihringen und Merdingen nun einen höheren Fördersatz für den Breitbandausbau vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz genehmigt bekommen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp, der sich beim Minister für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, für diese Einzelfallentscheidung eingesetzt hat.

Hintergrund ist das Ansinnen von Vogtsburg gemeinsam mit Breisach, Merdingen und Ihringen den Breitbandausbau interkommunal voranzutreiben und damit auch von einer erhöhten Förderung zu profitieren. Für Vogtsburg stellte sich aber das Problem, dass Vogtsburg zur Raumkategorie „Ländlicher Raum“, die anderen Gemeinden jedoch zur Raumkategorie „Randzone um Verdichtungsräume“ gehören. Die Zuordnung zur Raumkategorie wirkt sich auch für die Fördersätze aus. Aufgrund der Landkreisgrenzen blieb für Vogtsburg keine Alternative für die interkommunale Zusammenarbeit. Dies hätte zur Folge gehabt, dass zwar alle vier Städte und Gemeinden einen Zuschlag für die interkommunale Zusammenarbeit bekommen aber auch der Raumkategorie „Randzone um Verdichtungsräume“ zugeordnet worden wären. Dies wäre für Vogtsburg i.K. jedoch ein finanzieller Nachteil gewesen.

Im Ministerium wurde der besondere Fall nun nochmals geprüft und in einer Einzelfallentscheidung entschieden, dass alle vier Städte und Gemeinden bei den Baukosten einen Zuschlag für die interkommunale Zusammenarbeit bekommen und Vogtsburg als Kommune in der Raumkategorie „Ländlicher Raum“ gefördert wird. „Ich danke Minister Hauk für die Entscheidung. Er kennt die topografische Situation am Kaiserstuhl von vielen Besuchen vor Ort“, so Rapp.

Kaiserstuhl-Gemeinden profitieren von höherem Landeszuschuss

Rapp begrüßt Ministerentscheidung

„Der Ausbau des schnellen Internets ist ein sehr wichtiges Thema gerade für den ländlichen Raum. Es freut mich, dass die Stadt Vogtsburg, aber auch die Städte Breisach sowie die Gemeinden Ihringen und Merdingen nun einen höheren Fördersatz für den Breitbandausbau vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz genehmigt bekommen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp, der sich beim Minister für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, für diese Einzelfallentscheidung eingesetzt hat.

Hintergrund ist das Ansinnen von Vogtsburg gemeinsam mit Breisach, Merdingen und Ihringen den Breitbandausbau interkommunal voranzutreiben und damit auch von einer erhöhten Förderung zu profitieren. Für Vogtsburg stellte sich aber das Problem, dass Vogtsburg zur Raumkategorie „Ländlicher Raum“, die anderen Gemeinden jedoch zur Raumkategorie „Randzone um Verdichtungsräume“ gehören. Die Zuordnung zur Raumkategorie wirkt sich auch für die Fördersätze aus. Aufgrund der Landkreisgrenzen blieb für Vogtsburg keine Alternative für die interkommunale Zusammenarbeit. Dies hätte zur Folge gehabt, dass zwar alle vier Städte und Gemeinden einen Zuschlag für die interkommunale Zusammenarbeit bekommen aber auch der Raumkategorie „Randzone um Verdichtungsräume“ zugeordnet worden wären. Dies wäre für Vogtsburg i.K. jedoch ein finanzieller Nachteil gewesen.

Im Ministerium wurde der besondere Fall nun nochmals geprüft und in einer Einzelfallentscheidung entschieden, dass alle vier Städte und Gemeinden bei den Baukosten einen Zuschlag für die interkommunale Zusammenarbeit bekommen und Vogtsburg als Kommune in der Raumkategorie „Ländlicher Raum“ gefördert wird. „Ich danke Minister Hauk für die Entscheidung. Er kennt die topografische Situation am Kaiserstuhl von vielen Besuchen vor Ort“, so Rapp.