Dr. Patrick Rapp MdL > Artikel von: TW > Seite 18

Fessenheim – Angesichts der aktuellen Diskussion über die Sicherheit und den Abschalttermin des Kernkraftwerks Fessenheim schlagen die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Lusche (Wahlkreis Lörrach) und Dr. Patrick Rapp (Wahlkreis Breisgau) eine grenzüberschreitende Parlamentarierkonferenz vor.

„Wir sind uns in Baden-Württemberg über Parteigrenzen hinweg einig, dass das älteste französische Kernkraftwerk so schnell wie möglich abgeschaltet werden muss“, so die beiden Abgeordneten. Ebenso klar und leider allerdings auch Fakt sei, dass über die Abschaltung alleine in Frankreich entschieden werde. Insofern sei es sicher richtig, dies auch immer wieder öffentlich einzufordern. Wichtiger noch sei aber, auch konkrete Schritte zu unternehmen und auch Perspektiven für die Menschen in Frankreich aufzuzeigen und für das schnellstmögliche Abschalten zu werben.

„Wir werden deshalb die Abgeordnetenkollegen auf deutscher Seite um eine gemeinsame Initiative für eine Fessenheim-Konferenz bitten“, so Lusche und Rapp. Angesichts der herausragenden Bedeutung des Themas sei es sinnvoll, unabhängig von bereits bestehenden grenzüberschreitenden Gremien wie dem Oberrheinrat oder Eurodistrict, den Versuch einer gemeinsamen Konferenz mit den betroffenen französischen Kollegen zu unternehmen.

So könne die nötige Initiative auf Regierungsebene sinnvoll begleitend unterstützt werden. Öffentliche Appelle und Aufrufe in deutschen Medien in Richtung Frankreich alleine reichen nicht, sondern erschweren unter Umständen den Prozess.

Fessenheim – Angesichts der aktuellen Diskussion über die Sicherheit und den Abschalttermin des Kernkraftwerks Fessenheim schlagen die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Lusche (Wahlkreis Lörrach) und Dr. Patrick Rapp (Wahlkreis Breisgau) eine grenzüberschreitende Parlamentarierkonferenz vor.
„Wir sind uns in Baden-Württemberg über Parteigrenzen hinweg einig, dass das älteste französische Kernkraftwerk so schnell wie möglich abgeschaltet werden muss“, so die beiden Abgeordneten. Ebenso klar und leider allerdings auch Fakt sei, dass über die Abschaltung alleine in Frankreich entschieden werde. Insofern sei es sicher richtig, dies auch immer wieder öffentlich einzufordern. Wichtiger noch sei aber, auch konkrete Schritte zu unternehmen und auch Perspektiven für die Menschen in Frankreich aufzuzeigen und für das schnellstmögliche Abschalten zu werben.
„Wir werden deshalb die Abgeordnetenkollegen auf deutscher Seite um eine gemeinsame Initiative für eine Fessenheim-Konferenz bitten“, so Lusche und Rapp. Angesichts der herausragenden Bedeutung des Themas sei es sinnvoll, unabhängig von bereits bestehenden grenzüberschreitenden Gremien wie dem Oberrheinrat oder Eurodistrict, den Versuch einer gemeinsamen Konferenz mit den betroffenen französischen Kollegen zu unternehmen.
So könne die nötige Initiative auf Regierungsebene sinnvoll begleitend unterstützt werden. Öffentliche Appelle und Aufrufe in deutschen Medien in Richtung Frankreich alleine reichen nicht, sondern erschweren unter Umständen den Prozess.

Bad Krozingen – Klare Aussagen zur Flüchtlingspolitik, aber auch die scharfe Verurteilung der Vorgänge in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten waren Themen, die beim Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbands Bad Krozingen die rund 60 Gäste und Mitglieder beschäftigten. Der Neujahrsempfang wurde erstmals im modernen Ambiente der neuen Mediathek der Stadt Bad Krozingen ausgerichtet. Die Abgeordneten Armin Schuster MdB und Dr. Patrick Rapp MdL unterstrichen, dass die Landtagswahl keine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin sei, sondern es darum gehe wie sich Baden-Württemberg in Zukunft in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Soziales und vieles mehr entwickeln werde.

Vorgänge wie in Köln seien neu und tiefgreifend. Diesen könne man nur mit einer klaren politischen Linie, letztendlich einer Politik der bürgerlichen Mitte sowie einer richtigen humanitären Einstellung, bei der keine Sachdiskussionen ausgelassen werden dürfen, begegnen, so Schuster. Schuster und Rapp betonten gemeinsam, dass die Einstufung von sogenannten sicheren Herkunftsstaaten, die Abgabe von Sachleistungen an Flüchtlinge, etc. auf Initiative der CDU den Weg in die Parlamente gefunden haben. Interessiert waren die Teilnehmer aber auch an den Themen Polizeireform und Grenzkontrollen. Beide Politiker betonten, diesen Bereichen weiterhin ihre volle Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht nur in den Bereichen Bildung, innere Sicherheit und Infrastruktur gibt die grün-rote Landesregierung ein schlechtes Bild ab, auch die Haushaltsdisziplin ist ein einziges Fiasko“, so Rapp.

Moderiert wurde der Empfang durch den Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands, Marvin Wolf, der in seinen Begrüßungsworten die positive Entwicklung des CDU Stadtverbands darstellte und entsprechend die Unterstützung für Dr. Patrick Rapp als unseren Kandidaten für die Landtagswahl 2016, unterstrich. Der Bürgermeister der Stadt Bad Krozingen und Hausherr der Mediathek, Volker Kieber, dankte zunächst Rapp für sein Engagement für die Anliegen der Kommunen. „Probleme anschauen und lösen sei die Devise für die Stadt im neuen Jahr. Dazu brauche es eine verlässliche Politik, die Kommunen und Bürger mitnehme. Ideologische Entscheidungen seien hier fehl am Platze, so Kieber. Kieber dankte im Besonderen dem Helferkreis für die gute Integrationsarbeit im Rahmen der Aus- und Weiterbildung der Flüchtlinge. Sprache, Regeln und Gesetze seien hier klare Schwerpunkte.

Für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der CDU wurde Erwin Heitzmann mit einer Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. In einer von viel Beifall begleitenden Laudatio, würdigte der CDU-Kreisvorsitzende der CDU Breisgau-Hochschwarzwald, Dr. Patrick Rapp MdL, das ehrenamtliche Engagement Heitzmanns u.a. als langjähriger Stadtrat. Ein besonderer Dank seitens des CDU-Stadtverbands geht an die Stadt Bad Krozingen, die Bäckerei Heitzmann und das Weingut Glöckler für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung.

Beim Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe haben wir mit der Karlsruher Erklärung fast einstimmig einen Leitantrag zum Thema „Terror und Sicherheit, Flucht und Integration“ verabschiedet. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rede unterstrichen, dass wir verfolgten Menschen Schutz gewähren, dass dies aber nicht alleine die Aufgabe von Deutschland ist, sondern auch die anderen Staaten gefordert sind. Gleichzeitig hat sie aber auch deutlich gemacht, dass wir eine spürbare Reduzierung des Flüchtlingszustroms brauchen und hieran gemeinsam gearbeitet werden muss. Auch der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat hierauf verwiesen. Der CDU Bundesparteitag hat deutlich gemacht wie groß die Übereinstimmung von CDU und CSU bei diesem Thema ist. Die Frage einer Obergrenze ist hier nicht entscheidend, sondern die Frage, wie wir es schaffen den Zustrom zu verringern, Anreize abbauen, eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU zu erreichen, die Integration voranzutreiben und vor allem wie wir nicht überfordert werden.

Kernpunkte der Karlsruher Erklärung sind:
Menschen in Not helfen, Migration ordnen, steuern und reduzieren. Die CDU will den Zuzug von Asylbewerbern und Flüchtlingen durch wirksame Maßnahmen spürbar verringern. Die Außengrenzen sollen geschützt, den Schleusern das Handwerk gelegt werden. Die vorübergehende Einführung von Grenzkontrollen war dazu ein wichtiger und erfolgreicher Schritt. Diese sind solange unverzichtbar, bis eine strikte Kontrolle der EU-Außengrenzen gewährleistet ist. Abgelehnte Asylbewerber sollen zügig in ihr Heimatland zurückgeführt werden. Fluchtursachen in den Herkunftsregionen werden durch Hilfen für die Transit- und Herkunftsländer bekämpft.

Integration sichern und gestalten: Fördern und Fordern. Die CDU will diejenigen, die länger in Deutschland bleiben, schnell integrieren. Wer bleibt, muss Deutsch lernen, sich zu unseren Grundwerten bekennen und die Gesetze achten. Deshalb strebt die CDU die Verabschiedung von Gesetzen des Bundes und der Länder an, in denen der Abschluss von verbindlichen Integrationsvereinbarungen zwischen Staat und Migranten geregelt wird. Ehrenamtliche Initiativen wollen wir langfristig als Partner für Integration vor Ort gewinnen.

Für einen starken Staat: Sicherheit erhöhen, Terror bekämpfen. Die CDU will, dass ein europäisches Antiterrorzentrum zum Austausch von Informationen der Sicherheitsbehörden entsteht. Die beschlossenen Ein- und Ausreiseregister für die EU-Außengrenzen sowie der Austausch von Fluggastdaten sollen zeitnah umgesetzt werden. Die Sympathiewerbung für terroristische Organisationen soll unter Strafe gestellt werden.

CDU-Abgeordnete Paul Locherer MdL und Dr. Patrick Rapp zu Besuch in Eichstetten

Eichstetten – Der Vorsitzende des Arbeitskreises Ländlicher Raum der CDU-Landtagsfraktion und Landtagsabgeordnete aus dem Allgäu, Paul Locherer, ist in Eichstetten kein Unbekannter. Vor 20 Jahren hatte er damaliger Bürgermeister von Amtzell zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Gerhard Kiechle eine “Wein-Käsepartnerschaft” zwischen der Gemeinde Eichstetten am Kaiserstuhl und der Gemeinde Amtzell im Allgäu gegründet.

Auf Einladung des CDU-Abgeordneten Dr. Patrick Rapp gab es bei der Firma Rinklin-Naturkost in Eichstetten dieser Tage nicht nur eine Begegnung der “Partnerschaftsgründern”, sondern auch einen Einblick in das erfolgreiche Unternehmen. „Die damalige Idee von Produktpartnerschaften im Land muss noch mehr Schule machen. Diejenige zwischen Amtzell mit bestem Allgäuer Käse und Eichstetten mit vorzüglichem Kaiserstühler Wein funktioniert auf jeden Fall seit 20 Jahren bestens“, so Locherer. Wilhelm Rinklin führte die Abgeordneten durch das sein Unternehmen, das 1975 gegründet wurde und mittlerweile mehr als 200 Personen beschäftigt. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer, dass die Werthaltigkeit von Lebensmitteln und der landwirtschaftlichen Produktion deutlich stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt werden muss.

Hartheim – Die Sorgen und Nöte der Landwirte standen im Mittelpunkt beim Besuch der beiden CDU-Abgeordneten aus dem Ausschuss für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Paul Locherer MdL und Dr. Patrick Rapp MdL, auf dem Bohrerhof in Feldkirch. Der Mindestlohn bereite der Landwirtschaft große Probleme, so Geschäftsführer Bruno Bohrer. Durch den Mindestlohn sieht man sich nun gezwungen die Zahl der Saisonarbeiter zu reduzieren und auf eine stärkere Mechanisierung zu setzen. Problematisch sei auch, dass sich die gestiegenen Kosten durch den Mindestlohn vielfach nicht beim Preis im Handel abbilden lassen. Hier waren sich die rund 20 anwesenden Landwirte mit den Abgeordneten einig, dass es beim Mindestlohn mehr Flexibilität auch mit Blick auf die Arbeitszeiten brauche. Die Preise für Fleisch und die Lebensmittelproduktion zu niedrig, so Franz Lais, Vorsitzender Arbeitskreis Landwirtschaft der CDU. Die Landwirtschaft leide unter einem massiven Preisverfall.

„Wir brauchen eine stärke Wertschätzung für die Landwirtschaft“, so die Abgeordneten Locherer und Rapp. Hier müsse man auch in der Schule ansetzen. „Es braucht in der Landwirtschaft weniger Verbote und Gängelung“, so Locherer, der den Arbeitskreis Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der CDU-Landtagsfraktion leitet. Die CDU stehe zu einem Miteinander von konventionellem und ökologischem Anbau.

Probleme bereitet den Landwirten auch der zunehmende Flächendruck. Immer mehr landwirtschaftliche Flächen würden zum Bauen aber vor allem auch für den naturschutzrechtlichen Ausgleich benötigt. „Wir müssen bei Ausgleichsmaßnahmen verstärkt auf die Pflege vorhandener Natur- und Landschaftselemente setzen, statt immer neue Flächen heranzuziehen, die dann oft schon nach kurzer Zeit nicht mehr den gewünschten Wert für den Naturschutz haben, weil sie nicht ausreichend gepflegt werden“, so Rapp, der auch naturschutzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. Kritik gab es von den Landwirten auch am Grünlandumbruchverbot durch die grün-rote Landesregierung.

Lais dankte den Abgeordneten für ihren Einsatz beim Thema Beregnung. Die grün-rote Landesregierung wollte eine Gebühr zur Entnahme von Beregnungswasser für die landwirtschaftliche Beregnung einführen, was nach Protesten der Landwirte und durch einen Antrag der CDU nicht mehr weiterverfolgt wurde.